Im Rahmen der Konzeptionsphase eines Webprojekts kommt der Zielgruppenanalyse eine ganz besondere Bedeutung zu. Schließlich soll diese auf das Angebot aufmerksam und werden und sich davon positiv angesprochen fühlen. Dies setzt voraus, dass man sich intensiv mit Informationen über die jeweiligen Zielgruppe (ganz gleich, ob im Endkundengeschäft – B2C oder im Firmenkundengeschäft – B2B) beschäftigt.
Daher stehen die sog. Consumer Insights (also Erkenntnisse zur Zielgruppen) an erster Stelle:
Durch welche Merkmale lässt sich die Zielgruppe beschreiben? Soziodemografische Merkmale, aber auch psychografische Merkmale. Welche besonderen Anforderungen und Bedürfnisse hat die Zielgruppe? Was ist ihm besonders wichtig? Marke? Qualität? Welche Rolle spielt der Preis? Etc.
Ganz wichtig sind auch Erkenntnisse über die die Customer Journey – also der Weg durch die verschiedenen Phasen des Kaufprozesses.
Liegen diese Informationen vor, so werden in der Regel sog. Personas definiert.
Personas sind fiktive Beispielkunden, die man so realistisch wie möglich beschreibt.
Es wird ein Steckbrief der Person mit einem realen Bild erstellt und die wichtigsten Infos zur Person und zu seinen Bedürfnissen erstellt.
Dieser Steckbrief wird allen Mitarbeitern im Unternehmen, die an Leistungen jedweder Art für den Kunden arbeiten, vorgestellt und übergeben.
So wird sichergestellt, dass sich alle Maßnahmen, die kundenrelevant sind, auf diese Person und seine Bedürfnisse fokussieren und bestmöglich adressieren.